Philosophie
Die Philosophie unserer beiden Einrichtungen Katharinenstift Astenet und Leoni Kelmis wird vom schwedischen TUBBE-Modell
inspiriert: Dieses Modell basiert auf der Fähigkeit des Einzelnen, Glück aus zwischenmenschlichen Beziehungen zu schöpfen,
aber auch auf der Idee, älteren Menschen eine qualitativ hochwertige, warme und fürsorgliche Betreuung mit einem echten
Interesse an seinem Wohlbefinden zu bieten.
DAS KONZEPT « TUBBEMODELL » IM WPZS
Selbstbestimmung und Selbstbeteiligung
Jeder Bewohner ist einzigartig und die Pflege und Begleitung muss seinen Bedürfnissen entsprechen.
Mitspracherecht und Wohlbefinden
Für die Bewohner soll das Leben sinnvoll sein und in diesem Sinne nehmen sie aktiv an der Verwaltung ihres Seniorenheims teil. Sie werden eingeladen Entscheidungen bezüglich der alltäglichen Abläufe und des alltäglichen Lebens zu treffen (Einrichtung und Dekoration ihres Zimmers, ihres gemeinsamen Wohnbereichs, die Aufnahme von Haustieren, …). In jedem Wohnbereich werden themenspezifische Arbeitsgruppen gebildet, die sich regelmäßig mit der Heimleitung treffen. Das WPZS ist als offener Lebensraum konzipiert, in dem Begegnungen mit Bürgern Kindern, Familien, Ehrenamtlichen usw. ermöglicht werden.
Pflege
Damit eine Person, betagt oder nicht, sich um ihre persönliche Entfaltung sorgen kann (und sich wohl fühlt), muss sie sich zuallererst wohl in ihrem Körper fühlen. Qualitativ hochwertige Pflege (in der Hygiene, der Schmerztherapie, der Beweglichkeit) ist unerlässlich; sie ist jedoch kein Selbstzweck, sondern soll zu einem besseren ganzheitlichen Konzept führen.